Hüft-Erkrankungen
Hüftgelenksarthrose, Hüftprothese, Hüftfehlstellung
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Ursache
Arthrose bedeutet Verschleiß des Gelenkknorpels, der normalerweise ein wichtiger Bestandteil bei der schmerzfreien Bewegung eines gesunden Gelenkes ist. Ursachen für Arthrosen im Hüftgelenk können zum Beispiel angeborene Fehlstellungen, fehlverheilte Knochenbrüche, Entzündungen, Durchblutungsstörung und Infektionen sein. Bei frühen Formen der Arthrose wird der Patient zunächst versuchen, schmerzhafte Belastungen zu reduzieren. In dieser frühen Phase der Erkrankung sollte immer die Förderung der Beweglichkeit im Vordergrund stehen, zum Beispiel durch Fahrradfahren, Schwimmen und Eigenübungen. Als Merkspruch gilt: „Bewegen ist gut - Überlasten ist schlecht“.
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Ursache
Vom Kinder- bis zum Erwachsenenalter können Beschwerden durch ein Hüftgelenksimpingement auftreten. Betroffen sind aber meist körperlich sehr aktive Personen, die ihre Hüfte intensiv belasten. Beim femoroacetabulären Impingement, oft auch als FAI abgekürzt, kommt es zu einem mechanischen Konflikt zwischen Oberschenkelknochen und Hüftpfanne, der zu einer Einschränkung des normalen Bewegungsspiels des Hüftgelenkes führt. Hierfür gibt es im Wesentlichen zwei Ursachen. Einerseits durch knöcherne Anlagerungen am Hüftkopf, dies wird als CAM-Impingement bezeichnet und andererseits durch eine tiefe oder fehlrotierte Gelenkpfanne, welches als Pincer-Impingement bezeichnet wird. In der Mehrzahl der Fälle liegt eine Kombination beider Ursachen zugrunde, welche auf Dauer zur Entstehung einer Hüftgelenksarthrose (link) beitragen kann.
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Ursache
Symptome
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Ursache
Die Hüftdysplasie ist die häufigste angeborene Fehlbildung des Bewegungsapparates. Bei Mädchen kommt sie etwa viermal häufiger vor als bei Jungen. Durch eine sehr steil stehende Hüftpfanne kommt es zu einer unzureichenden Überdachung des Hüftkopfes, was zu einer mechanischen Mehrbelastung des Pfannenrands führt. Aufgrund der Mehrbelastung der Gelenkpfanne kommt es zu einem frühzeitigen Verschleiß des Knorpels und betroffene Patienten benötigen bereits häufig ein künstliches Hüftgelenk im Alter von 40 bis 50 Jahren. Aufgrund der konsequenten Ultraschall-Früherkennung bei Neugeborenen konnte die Häufigkeit der Erkrankung glücklicherweise deutlich gesenkt werden.
Symptome
Eine Hüftdysplasie äußert sich meist schon im jungen Erwachsenenalter mit belastungsabhängigen Leisten- und Hüftschmerzen. Fehlstellung des Oberschenkelhalses machen sich oft durch Schmerzen in der betroffenen Hüfte bemerkbar. Manchmal kommt es auch bereits in jungem Alter zu sichtbaren Fehlstellungen oder einem hinkenden Gang auf der betroffenen Seite. Die Diagnose wird typischerweise neben der klinischen Untersuchung anhand eines Röntgenbildes der Hüfte gestellt. Hier lassen sich die knöchernen Fehlstellungen und die Abweichung von der Norm gut nachweisen.
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Ursache
Die Lebensdauer einer Hüfttotalprothese beträgt etwa 15 bis 25 Jahre. Aufgrund fortschreitender Technik, neueren Materialien und schonenden Operationsmethoden ist künftig eine längere Standzeit der Prothesen denkbar. Wie lange eine Hüftprothese hält, hängt dabei von verschiedenen individuellen Einflussfaktoren wie Lebensalter, Gewicht, Knochenbeschaffenheit und körperliche Aktivität ab. Kleine Abriebpartikel, welche mechanisch an den beweglichen Prothesenkomponenten (Polyethylen, Metall oder Keramik) entstehen, können hierbei eine der Ursachen sein, die über Jahre zur Lockerung, oft einhergehend mit einem Knochenverlust, der Prothese führt. Daneben können aber auch Infektionen, Instabilitäten, Fehlstellungen der implantierten Prothese und Brüche der Knochen, in denen die Prothese verankert wurde, eine Wechseloperation notwendig machen.